Der Blog, der Technologie erlebbar macht.

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Arbeiten bis nach Mitternacht

Bei soviel Einsatz muss man nachfragen, was dahinter steckt. Etwas Aussergewöhnliches ist meine Vermutung:

Vier Arbeitsgruppen stellten sich den Aufgaben des

1. Hackathon an der Technischen Universität Hamburg TUHH
22.06.2016

Worum gehts hier überhaupt?
Immer wieder gefragt: Was ist ein Hackathon eigentlich?

Diese Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“ ist eine Zusammenkunft kreativer Köpfe mit dem Ziel gemeinsam nützliche Software- und Hardware Lösungen zu entwickeln.

An der TUHH konzentrierten sich die Teams auf die Themen Mobilität, Sicherheit und Umweltschutz – Horizon 2020 gesellschaftliche Herausforderungen.

tuhhWie kommt so etwas zustande?

Etwas Neues entsteht nicht so einfach. Es steckt immer ein Anstoss, ein Ideengeber, eine Entscheidung … und viel viel Energie dahinter bis etwas richtig Gestalt annehmen kann.

Der MOTOR

Maciej Muehleisen unterrichtet am Institut für Kommunikationsnetze (ComNets) der TUHH. Seine Forschungsthemen sind Kommunikationssysteme für Fahrzeuge und das Internet der Dinge. Er ist derjenige, bei dem die Fäden zusammen gelaufen sind.

Wie es begonnen hat

Nach der Teilnahme am ersten Hackathon als Experte stand die Entscheidung, diese inspirierende Art des Unterrichtens und Miteinander Lernens auch mit seinen eigenen StudentInnen auszuprobieren. So werden Erfahrungen im Team gemacht und es entstehen Lösungen, die auch wiederum allen zu Gute kommen.

Die Erwartungen

Nachdem nicht alles bis ins Detail organisiert werden konnte, standen große Befürchtungen im Raum, dass so einiges schief gehen wird. Das Finden von Themen war auch so ein Punkt, der als mögliches Problem eingestuft wurde.

Diese Erwartungen wurden nicht erfüllt !

Alle Gruppen haben mit unfassbar viel Engagement und Können den Hackathon zu einem Event gemacht, das wiederholt werden muss.

 

Die TEAMS

dsc_0852 Team „Aqua“ entwickelte einen Prototypen, um Unterwassertiere durch Anbringen eines Geräts an der Flosse zu tracken, ohne diese zu verletzen oder zu beeinträchtigen – ideal nutzbar für wissenschaftliche Zwecke, um noch mehr über die Unterwasserwelt zu lernen.

Team „Guardian“ entwickelte eine Option für die sichere Zustellung von Paketen mit Quadrokoptern durch einen auf dem Handy programmierten Schlüssel für die Paketbox, der auch an Nachbarn, Verwandte und Bekannte weitergegeben werden kann.

Das dritte Team entwickelte eine „Smart House App“, die für das ganze Haus nutzbar ist und beispielsweise durch intelligentes Licht-Management zum Energiesparen beiträgt.

dsc_0846Team „Park here“ lautete der Name der vierten Gruppe, die die Parkplatznot in Großstädten zum Anlass nahm, eine App zu entwickeln, die einem den nächstmöglichen privaten Parkplatz anzeigt. Freie Spots lassen sich durch die App auch gleich reservieren.

„Wir haben drei Tage lang fast ununterbrochen an den Projekten gesessen. Die Motivation und Arbeitsdynamik innerhalb der Gruppen hat alle angesteckt. Alles in allem war es ein tolles Projekt, das ich jedem Studierenden ans Herz legen würde.“

Sören Erichsen, Master Student TUHH, Team “Park here”

 

Die JURY

Monika Schtausberg – Head of Departement of IT, Didactics and IT-Infrastructure at Hamburg G18 School for Vocational Training
Mirko Bass – Business Development Manager Europe, Middle East, Africa, Russia at Cisco Systems
Andreas Timm-Giel – Head of the Departement of Communication Networks and Vize President Research of TUHH

 

Platz 1 teilten sich Team „Aqua“ und Team „Park here“.

Wir freuen uns auf den nächsten … Hackathon natürlich.

Danke an Maciej für den unermüdlichen Einsatz und seine Motorenschaft

@carsjohn @MacMuehleisen
@CiscoNetAcad @Cisco_Germany

#DigitalTransformation
#eduhackathon
#netacad
#netacadde

LINKS

Institut für Kommunikationsnetze (ComNets) der TUHH

Pressemitteilung

Foto: TUHH

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